Produktinformation |
Produktname |
Ademetionin-1,4-butandisulfonat / SAM / SAMe |
CAS-Nr. |
101020-79-5 |
Molekularformel |
C23H41N6O17S5- |
Molekulargewicht |
833,91 |
Qualitätsstandard |
99 % Steigerung durch HPLC |
Aussehen |
weißes Puder |
COA von Ademetionin-1,4-butandisulfonat |
ARTIKEL |
STANDARDS |
ERGEBNISSE |
Aussehen |
Ein weißes oder fast weißes Pulver |
weißes Puder |
Löslichkeit |
Frei löslich in Wasser, praktisch unlöslich in Ethanol und Aceton. |
Konform |
Identifikation |
1. Das dabei entstehende Gas kann dazu führen, dass nasse Kaliumjodat-Testproben blau erscheinen. |
Konform |
2. UV: Das Absorptionsmaximum liegt bei 258 nm |
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3. HPLC: Die Retentionszeit des Hauptpeaks im mit der Testlösung erhaltenen Chromatogramm stimmt mit der der Referenz überein. |
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pH-Wert |
2.1~2.5 |
2.4 |
Klarheit und Farbe der Lösung |
Farbe: ≤Y3# oder YG3# |
Konform |
Eine Lösung sollte klar sein. |
||
Isomere |
(S,S-Isomer) ≥70 % |
74,00 % |
Verwandte Substanzen |
Adenin≤0,4 % |
0,05 % |
S-Adenosyl-L-Homocystein ≤ 0,4 % |
0,09 % |
|
Methylthioadenosin ≤ 2,0 % |
0,43 % |
|
Decarboxylierung Adenosin Methionin ≤ 1,2 % |
1,00 % |
|
Die anderen unbekannten Verunreinigungen ≤ 1,0 % |
0,05 % |
|
Gesamtverunreinigungen ≤ 4,0 % |
1,80 % |
|
Wasser |
≤6,0 % |
2,40 % |
Restlösungsmittel |
Ethylacetat ≤ 5000 ppm |
Konform |
Mikrobielle Grenztests |
Bakterien ≤ 1000 KBE/g |
Konform |
Bakterielle Endotoxine |
≤0,438 EU/mg |
Konform |
Inhalt (getrocknete Basis) |
Butandisulfonsäure: 46,0–51,0 % |
47,20 % |
Adenosinmethionin: 48,0~53,0 % |
52,20 % |
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Gesamt≥96,0 % |
99,40 % |
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Abschluss |
Entspricht dem Unternehmensstandard |
Verwendung |
Funktion von Ademetionin-1,4-butandisulfonat
Ademetionin-1,4-butandisulfonat (SAM/SAMe) ist ein physiologisch aktives Molekül, das häufig in menschlichen Geweben und Körperflüssigkeiten vorkommt. Es fungiert als Methyldonor (Transmethylierung) und als Vorläufer physiologischer Sulfhydrylverbindungen (wie Cystein, Taurin, Glutathion, Coenzym A usw.) (Transsulfatierung) und ist an wichtigen Funktionen biochemischer Reaktionen im Körper beteiligt.
Die vielfältigen Wirkmechanismen von Adenosylmethionin spiegeln sich vor allem in den folgenden Aspekten wider:
1. Transmethylierung: Verbessert die Fluidität der Leberzellmembran, erhöht die Na+-K+-ATPase-Aktivität, fördert die Gallensekretion und -funktion und beteiligt sich an der Neurotransmittersynthese, was die Stimmung des Patienten verbessern kann.
2. Transsulfidgruppe: Erzeugt endogene Gegenmittel wie Cystein, Glutathion, Taurin usw., wirkt entgiftend und antioxidativ und reduziert Leberzellschäden.
3. Umwandlung der Propylaminogruppe: Synthese biologischer Polyamine, Beteiligung am Stoffwechsel im Körper, Regulierung der Regeneration und Proliferation von Leberzellen und Beschleunigung der Reparatur der Leberfunktion.
Indikation von Ademetionin-1,4-butandisulfonat:
Geeignet zur intrahepatischen Cholestase vor und nach Zirrhose.
Geeignet zur intrahepatischen Cholestase während der Schwangerschaft.